WS psych. Belastung

Kurzkonzept

Thematik: Psychische Belastungen

Hintergrund und Ausgangssituation:

Das Thema „Psychische Belastungen“ gehört im Rahmen der Prävention auf die Liste der Gefährdungsbeurteilungen.

Psychische Belastungen führen zu psychischen Beanspruchungen und bergen mit den entsprechenden Folgen Risiken für die Gesundheit der Mitarbeiter. Auch haben sie Auswirkungen auf das Betriebsklima und die Motivation der Mitarbeiter.

Psychische Belastungen sind komplex und entstehen im privaten/familiären Umfeld, im beruflichen Umfeld und durch berufliche Tätigkeiten. Sie werden individuell unterschiedlich in ihrer Auswirkung empfunden und bewertet und können sich unter Umständen aufsummieren oder abschwächen.

Oft werden die Folgen psychischer Belastungen behandelt (Bluthochdruck, Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Unfallfolgen…), die Ursache jedoch bleibt unbearbeitet.

Ziel:

Ziel ist es, Fehlzeiten, Unfälle und Demotivation durch psychische Belastungsfaktoren zu vermeiden und ein offenes, unbelastetes und konstruktives Betriebsklima zu fördern.

In moderierten Workshops werden mögliche Belastungsfaktoren in den Betrieben erkannt und diese wenn möglich gemeinsam mit den Mitarbeitern verringert oder eliminiert.

Vorgehensweise:

Es ist vorgesehen, in moderierten Workshops zuerst eine Einschätzung der möglichen psychischen Belastungen vorzunehmen.

Dazu gibt es zunächst getrennte moderierte Workshops mit

– den Mitarbeitern

– den Führungskräften

In weiteren Workshops werden dann gemeinsam die Einschätzungen abgeglichen, diskutiert und bewertet. Es werden für die relevanten Belastungsfaktoren Ziele definiert und entsprechende Maßnahmen abgeleitet, die sowohl organisatorische als auch verhaltensorientierte Anteile haben können.

Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird in späteren follow-up-Workshops überprüft.

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